24h-Rennen 2005: 05.05. - 08.05.2005


Das Team - Das Fahrzeug - Vorbericht - Rennbericht - Fotos


Das 24h-Team 2005
hinten von links: Sonja Larisch, Kathrin Salzer, Marianne Salzer, Rüdiger Hilpisch, Alexander Fischer, Marcel Mies, Tjark Schäfer, Andreas Benner, Dusan Smola, Torsten Kunz, Rolf-Hans Müller, Jonny Preis
vorne: Sascha Salzer,
Hans-Rolf Salzer
Es fehlen: Marc Schneider, Marenka Smola, Richard Theis.

Fahrer:
Hans-Rolf Salzer, Sascha Salzer

Organisation und Zeitnahme:
Marianne Salzer, Kathrin Salzer

Mechaniker:
Andreas Benner, Alexander Fischer, Rüdiger Hilpisch, Torsten Kunz, Sonja Larisch, Marcel Mies, Rolf-Hans Müller, Jonny Preis, Tjark Schäfer, Marc Schneider, Richard Theis.

Koch:
Dusan und Marenka Smola

Fotografen:
Richard Theis, Jörg Scherf

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Das Fahrzeug
BMW M3 E30
Motor: Reihenvierzylinder
Hubraum: 2266 ccm
Leistung: ca. 200 PS / 148 kW bei 7080 U/min
Drehmoment: 230 Nm
maximale Drehzahl: ca. 7500 U/min
Leergewicht: ca. 1155 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 240 km/h
Getriebe: BMW 5-Gang-Sportgetriebe
Fahrwerk: H&R-Gewindefahrwerk
Bremsen vorne: ATE Power Disc Durchmesser 280 mm
Bremsen hinten: BMW Durchmesser 280 mm
Räder: 7 x 15 BBS
Reifen: 200/580-15 Dunlop
Sonstige Ausrüstung: Matter-Überrollkäfig
König-Sitz P 700
Schroth-6-Punkt-Gurte
Einsatzgebiet: Castrol-Haugg-Cup
24h-Rennen
Schnellste Runde: Nordschleife: 8.40 min

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Vorbericht
(30.04.2005)

Zum sechsten Mal seit 2000 lockt die "Grüne Hölle" auch dieses Jahr wieder das Westerwälder Harosa-Team vom 5.-8. Mai 2005 zum 33. ADAC-24h-Rennen an den Nürburgring.
Wegen des frühen Termins und der anhaltend schlechten Witterung ist das 24h-Rennen für uns auch gleichzeitig der erste Renneinsatz.Wie VLN-Läufe und Einstellfahrten fiel nämlich auch der erste Lauf zum "Castrol-Haugg-Cup" aus, wo der überarbeitete M3 eigentlich zum ersten Mal getestet werden sollte. Aber da uns der bewährte BMW M3 E30 auch die letzten fünf Jahre nicht im Stich gelassen hat, sind wir auch für dieses Jahr guter Dinge.
Hans-Rolf und Sascha werden wieder als Zweier-Team an den Start gehen. Nachdem sie auch beim letzjährigen Chaos-Regenrennen gut zurecht kamen, haben sie sich auch für dieses Jahr keine zusätzliche Verstärkung geholt (...und falls es schneit, haben wir ja noch die Schneeketten ;)). Mit der Startnummer 196 treten sie wie immer in der V4 an - diesmal gegen 12 Klassenkonkurrenten. Unser Familien-Team wird (bestehend aus Vater- und Sohn-Fahrerteam und den beiden Managerinnen) wird natürlich unterstützt vom beinahe schon professionellen 24h-Team, das in den letzten Wochen schon fleißig geübt hat. Wieder dabei ist auch der Fan-Club "Hui Wäller, Harosa", der uns mit Hilfe eines 5 Meter breiten Banners tatkräftig anfeuern wird.
Bei hoffentlich besserem Wetter soll diesmal auch wieder eine bessere Klassenplatzierung angestrebt werden, Ziel ist und bleibt aber "Ankommen"! Wir sind schon gespannt, ob Sascha wieder so einen tollen Zieleinlauf wie im letzten Jahr hinlegen kann...

Das ganze Team hofft natürlich auf die Unterstützung der treuen und neuen Fans! Treffen kann man uns am Mittwoch Abend beim Corso oder in und um die Box 10 im Fahrerlager. Am Donnerstag könnt ihr uns schon ab 8.30 Uhr beim CHC anfeuern, spätestens am Samstag ab 15.00 Uhr zählen wir auf euch!

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Rennbericht
(04.06.2005)

Kalt!!!
(...un' dat sehn ma mo noch...)

Wie immer reiste der "harte Kern" des Teams schon am Dienstag vorm Rennen an. Zunächst einmal war für Kathrin und Sascha Schlangestehen am Welcome-Center angesagt. Nach 1 ½-stündiger Wartezeit konnte es dann endlich losgehen: Während Kochteam Dusan und Marenka Smola sich häuslich auf dem Campingplatz einrichteten, brachten Sascha, Torsten und Kathrin LKW und Rennauto ins Fahrerlager. Nach einigem Hin und Her waren dann Boxenstand, Auto und LKW optimal platziert.
Mithilfe der eingetroffenen Helfer Tjark und Marcel wurde noch unser "Catering-Zelt" bei Smolas aufgebaut und der gemütliche Teil konnte beginnen. Mit slowenischen Spezialitäten ließen wir den Abend ausklingen.
Auch der nächste Tag verlief eher ruhig. Papier- und technische Abnahme sowie weitere organisatorische Dinge wurden erledigt, und auch Chef Hans-Rolf und Managerin Marianne trudelten ein. Am Abend gab's dann endlich etwas Action: Der traditionelle Corso fand statt.
Zum Glück war das Wetter mal einigermaßen trocken, so dass die vielen Fans sich aus ihren Behausungen wagen konnten. Im Brünnchen konnten wir auch das riesige Transparent unseres Fan-Clubs bewundern.
Clubchef Klaus Jonas hatte sogar seine Frisur dem M3 angepasst.
Trotz des miesen Wetters war die Stimmung unter den Fans genauso toll wie immer, auch wir ließen uns beim abendlichen Grillen die Laune nicht vermiesen, zumal sich unser Team immer mehr vervollständigte: Andreas und Theresa trafen ein sowie unsere Verstärkung aus der Pfalz, Jonny und Rolf.

Donnerstags begann endlich das Renngeschehen. Um halb neun sollte der CHC gestartet werden,
doch wie schon beim ersten geplanten Lauf hing dichter Nebel über dem Nürburgring. Alle rechneten schon mit einer erneuten Absage. Doch plötzlich wurde in Breidscheid Sonnenschein gemeldet, was sich wohl auf einer Erkundungsrunde der Rennleitung bestätigte. Also wurde das Rennen doch noch mit 90 Minuten Verspätung gestartet. Aufgrund des Regens am Morgen gingen fast alle Teams mit Regenreifen an den Start, so auch Sascha und Hans-Rolf, die gemeinsam auf dem E36 M3 starteten.

Doch die Strecke trocknete immer mehr ab, bis schließlich sogar - kaum zu glauben - strahlender Sonnenschein die Boxencrew erfreute! Natürlich wechselten wir in der Tankpause auf Slicks, wobei der "Generalproben-Stopp" etwas chaotisch ablief. Unsere Rennfahrer ließen sich aber nicht davon beeindrucken und spulten in gewohnter Manier die Runden ab.
Zwar zeigte sich Hans-Rolf nach dem Rennen überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung des M3 ("nicht mal 230 auf der Döttinger Höhe!"), dennoch reichte es locker für den Klassensieg und den zweiten Gesamtplatz hinter Andre Krumbach. Das wurde natürlich bei der Siegerehrung mit Freibier ausgiebig gefeiert (dabei kann man uns wohl den "Gesamtsieg" zusprechen).
Unser Team war mittlerweile durch Rüdiger, Sonja und "Chefmechaniker" Alex nahezu vervollständigt worden und der Chef genoss im nachmittäglichen Sonnenschein ein Sonnenbad.
Der nächste Morgen stand dann endlich im Zeichen des 24h-Rennens. Schon früh am Morgen mussten Hans-Rolf und Sascha zur Fahrerbesprechung und um 10 Uhr begann das erste Training. Zuerst drehte Sascha seine beiden Pflichtrunden, um dann an Hans-Rolf zu übergeben. Beim Routinecheck wurde ein leichter Ölverlust festgestellt, dessen Ursache jedoch unklar war. Nachdem auch der Chef seine Runden absolviert hatte, begannen unsere Mechaniker mit einer gründlichen Untersuchung des M3.
Schon bald kam die Hiobsbotschaft: Der Ölverlust lag an einer defekten Zylinderkopfdichtung! Schnell hatte "Technikchef" Sascha entschieden, dass der Motor getauscht werden sollte. Zum Glück hatten wir das Original-Aggregat dabei. Das Problem war nun, einen geeigneten Platz für den Motortausch zu finden, am besten ein Zelt im Fahrerlager. Aber da waren ja noch unsere Freunde vom CHC-Team bzw. von Schlaug-Motorsport, die uns einen Teil ihres Riesen-Zeltes zur Verfügung stellten. VIELEN DANK nochmal!!!!
Als würden sie den ganzen Tag nichts anderes machen, arbeiteten unsere Mechaniker zusammen und hatten innerhalb von einer Stunde den einen Motor aus- und nach einer weiteren den anderen eingebaut.
Nachdem alle Kabel angeschlossen waren, konnte man einen ersten Test machen: Springt er ohne Probleme an? Alle standen gespannt um das Auto herum, als Sascha den Zündsschlüssel herumdrehte. Der Jubel war groß, als der Motor ganz normal wie nach einem Boxenstopp ansprang. Schnell waren auch die noch fehlenden Teile wieder angebaut und nach insgesamt knapp 3 Stunden konnten wir das CHC-Zelt wieder räumen und unser Helfer-Team konnte (mit einiger Verspätung) endlich seine wohlverdiente Mittagspause genießen. Die einzige Hektik an diesem Tag kam übrigens auf, als Chef Hans-Rolf mit den Straßenreifen zurückkam (wir hatten ihn vorsichtshalber mit Dusan einkaufen und die Reifen holen "geschickt") und sofort eine Probefahrt machen wollte, die Mechaniker aber größtenteils noch beim Essen saßen. Nach (endlich) absolvierter Probefahrt waren alle wieder beruhigt, zumal der M3 auch keine Probleme zeigte. Ein bisschen Aufregung vor dem Nachttraining blieb aber doch noch. Nach kurzer Zeit hatte sich der erste Eindruck bestätigt: Der M3 lief - wie bei den vorangegangenen fünf 24h-Rennen - wie eine Eins (Sascha: "Der läuft sogar noch besser als der andere Motor"). Nur acht Runden fuhren die beiden, danach wurde der M3 in die Box gestellt und Feierabend gemacht (Für die Boxencrew ein besonderer Grund zur Freude, da wir erste Bekanntschaft mit der nächtlichen Kälte gemacht hatten). Zuversichtlich warteten wir nun auf den nächsten Tag, wenn endlich das Rennen gestartet werden sollte. Der Startplatz in der Klasse war nur noch Nebensache, dass wir qualifiziert waren, stand angesichts der Zahl der Einschreibungen eigentlich auch außer Frage.
Am Samstagmorgen wurde das Auto noch mal durchgecheckt und poliert, die letzten Helfer trafen ein (Marc und Richard), und nebenbei erfuhren wir dann doch noch, dass wir immerhin die fünftbeste Zeit in der Klasse erreicht hatten und von Platz 125 in der dritten Startgruppe ins Rennen gehen sollten. Nur das Wetter spielte nicht mit, immer wieder regnete es (in der Nacht soll es auf der Hohen Acht sogar geschneit haben!), und wir konnten nur auf Besserung hoffen. Diese trat jedoch nicht ein und so setzten wir für den Start auf Regenreifen. Als wir bereits in der Startaufstellung standen, hörte es dann - natürlich - auf zu regnen...
Glücklicherweise trocknete in der Kälte die Strecke nicht so schnell ab. Die Sorgen um die richtige Reifenwahl verflüchtigten sich während der Einführungsrunde aber sehr schnell, denn nun hagelte es! Aus Sicherheitsgründen beschloss die Rennleitung daher eine zweite Einführungsrunde zu fahren. Mit etwas Verspätung wurde das Rennen dann endlich gestartet. Hans-Rolf konnte schon beim Start ein paar Plätze gut machen und zog dann - auf abtrocknender Strecke immer schneller werdend - seine Runden. Nach acht Runden übergab er an Sascha, der nun mit Slicks los geschickt wurde. Schon bald stand der wieder vor der Box und ließ sich wegen einsetzenden Regens Regenreifen geben.
Er hatte offenbar den richtigen Riecher, denn kurz darauf fing es mal wieder an zu hageln und aufgrund des frühzeitigen Reifenwechsels konnte Sascha nun Plätze gut machen. Platz 63 gesamt und erster Rang in der Klasse konnten wir zwischenzeitlich vorweisen. Routinemäßig übergab er nach gut zwei Stunden an seinen Vater, der es bei den wechselhaften Verhältnissen nun mal mit Intermediates versuchen wollte.
Die Zeiten sahen zunächst ganz gut aus, daher war das gesamte Team überrascht, als er nach nur vier Runden an die Box kam! Ein klapperndes Geräusch in Rechtskurven war der Grund dafür. Natürlich wurde sofort im Motorraum nachgesehen, ob an Lagern oder Aufhängungen ein Schaden wäre. Auch die Räder wurden kurz gecheckt, eine Ursache konnte aber nicht gefunden werden. So wurde Hans-Rolf wieder auf die Strecke geschickt, kam aber in der Runde darauf wieder rein. Diesmal wurde das Auto in der Box hochgebockt und gründlicher unter die Lupe genommen.
Zunächst ließ sich jedoch wieder kein Fehler feststellen. Eher zufällig wurden auch die Reifen abmontiert und dabei sah man dann den Grund für das Klappern sofort: An einem der Reifen hatte sich auf der Innenseite eine große Luftblase gebildet! Durch einen Reifenwechsel (auf Slicks) war das Problem schnell behoben, der Zeitverlust (allein sechs Minuten für den zweiten Stopp) war aber bereits groß. Hans-Rolf machte sich nun an die Aufholjagd, während unsere "Reifenholer" bei Dunlop nach der Ursache für die Blase suchen ließen. Die läge bei einem defekten Ventil, sagte man uns, und der Reifen hätte höchstens noch eine halbe Runde gehalten! So waren wir froh, dass wir nur auf Platz fünf in der Klasse (Platz 80 gesamt) zurück gefallen waren, aber wenigstens noch im Rennen waren!
Der Chef fuhr seinen Turn normal zu Ende und übergab den M3 in der Abenddämmerung an Sascha. Da es unterwegs stellenweise wieder nass war, ließ er ihm außerdem Regenreifen montieren - das Wetter spielte mal wieder genauso verrückt wie letztes Jahr. Die Reifenwahl stellte sich aber diesmal als nicht so gut heraus, denn es wurde immer trockener und wir rechneten jede Runde damit, dass Sascha rein käme, um sich Slicks aufziehen zu lassen. Er fuhr jedoch immer weiter und beendete seinen Turn wie üblich nach 10 Runden, um nicht durch einen zusätzlichen Boxenstopp noch mehr Zeit zu verlieren.
Auf Slicks ging Hans-Rolf dann raus und hatte eine unspektakuläre Fahrt, während Sascha und das halbe Zeitnahmeteam sich aufs Ohr legten. Ausgeruht übernahm er dann um kurz vor 2 Uhr das Steuer. Auch für ihn verlief der Turn unproblematisch und um 3 Uhr lagen wir dann schon wieder auf dem 65. Gesamtrang und waren vierte in der Klasse. Nach gut zwei Stunden übernahm Sascha den Platz im Bett von Hans-Rolf, der sich wieder auf Slicks auf den Weg machte (in der Nacht blieb es glücklicherweise trocken, sonst hätte es wohl noch geschneit).
Während die Fahrer im warmen Auto saßen bzw. gemütlich im Bett schlummerten, froren unsere Helfer in der Box erbärmlich. Es war SAUKALT!!!
Daher waren alle über die Bewegung froh, als Hans-Rolf zwischendurch zum Tanken kam, da er aufgrund der schnelleren Rundenzeiten auch mehr Benzin brauchte. Am Morgen war dann wieder Sascha mit Fahren an der Reihe war. Auch er konnte auf eine trockene Strecke gehen und wurde mit jeder Runde schneller und legte gleich schnelle Zeiten wie sein Vater hin. Als dieser das sah, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen und meinte "Hoffentlich übertreibt er nicht!". Die restlichen Teammitglieder waren jedoch begeistert und auch im Zwischenstand zahlte sich Saschas Eile aus: Um halb neun lagen wir auf Platz 50 gesamt bzw. auf Platz 3 in der Klasse (vor einigen Favoriten). Hans-Rolf machte sich nun daran, die Zeiten noch zu unterbieten, musste allerdings nach wenigen Runden auf Intermediates wechseln, da es wieder feucht wurde. Trotzdem konnte er den dritten Klassenplatz halten und übergab als 44. an Sascha.
Der nahm diesmal Regenreifen und konnte in seinem Turn zwei weitere Gesamtplätze gutmachen, obwohl er auf abtrocknender Strecke am Ende wieder nicht die passenden Reifen hatte. Hans-Rolf machte sich deshalb mit Intermediates auf den letzten Turn – und legte damit sogar seine schnellste Rennrunde hin! Das war aber auch nötig, da es in der Klassenwertung noch mal richtig spannend wurde: Die ersten fünf lagen innerhalb von einer Runde! Eng wurde es vor allem zum hinter uns platzierten gelben Krumbach-M3, teilweise betrug der Abstand nur 35 Sekunden! Alle Helfer, besonders die, die vorne bei der Zeitnahme waren, wurden immer aufgeregter.
Es wurde hin und her gerechnet, Hans-Rolf ständig per Boxentafel über den aktuellen Vorsprung informiert usw. Mit seinen guten Rundenzeiten konnte Hans-Rolf den Vorsprung aber halten und sogar ausbauen, da er bei wechselnden Verhältnissen mit seinen Intermediates nicht noch einmal Reifen wechseln musste. Nach vorne ging in der Klasse leider nichts mehr, aber im Gesamtklassement rückten wir noch einige Plätze weiter vor, bis Hans-Rolf unter dem Jubel sämtlicher Teammitglieder als 36. die Zielflagge sah (leider diesmal nicht mit den beiden erstplatzierten BMWs). Bei diesem hart erkämpften tollen Ergebnis zeigte sich sogar der Teamchef gerührt!
Leider konnten wir bei der Siegerehrung nicht alle zusammen feiern, da die meisten direkt nach dem Rennen nach Hause fahren mussten. So machte sich die Familie Salzer, unterstützt von Tjark, Marenka und Dusan, auf in den "Race Club". Dort war es übrigens fast genauso kalt wie draußen, gefroren haben wir also fast ununterbrochen. Wenigstens konnten wir diesmal einen schicken Pokal abstauben und das Buffet plündern (das dieses Jahr auch besser als letztes war).
Müde fielen wir dann abends ins Bett und schliefen (bis auf Marianne, die zur Arbeit musste) am nächsten Morgen erstmal ausgiebig aus. Unser "Urlaub" ging am Montag mit Aufräumen und Abbauen zu Ende. Zu Hause angekommen feierten wir unseren Erfolg am Abend mit (fast) allen Helfern zusammen bei unserem Sponsor in der Alpenroder Hütte (Danke an Klaus für das Fässchen!). Obwohl noch nicht ausgeschlafen, hielten wir es lange aus und hatten viel Spaß (besonders mit Torsten, Marcel und Olli, dem "Botschafter" von Land-Motorsport;)).
Ein großes Lob noch mal an unsere Mechaniker: Ihr habt den unvorhergesehenen Motorwechsel bravourös hinbekommen und die Boxenstopps liefen nahezu perfekt ab - sogar Thekla und das Tanken harmonierten diesmal ;) - und trotz der Kälte waren immer alle an Ort und Stelle - VIELEN DANK!!!! Danke auch an unseren Koch Smola, der immer "die Pann' heiß" hatte! Wir hoffen, ihr seid beim nächsten Mal auch wieder alle mit dabei, dann peilen wir zusammen den Gesamtsieg an ;)!